Montag, 10. Dezember 2012

Vergleichen Sie sich?



Ein stolzer Krieger fühlte sich in der Gegenwart eines Meisters, den er besuchte, plötzlich klein und unbedeutend. Er kam sich vor wie ein Nichts und das beunruhigte ihn sehr.  Angst stieg in ihm auf und er befragte den Meister nach dem Grund dieser unerklärlichen Gefühle. 

Der Meister vertröstete ihn auf später und fuhr fort, die Fragen seiner Besucher zu beantworten.
Abends, als alle weg waren, ging er mit dem Krieger nach draußen. Im sanften Licht des Vollmondes konnten sie  zwei Bäume stehen sehen. Der eine ragte hoch hinauf in den Himmel und der Andere stand klein und bescheiden daneben. 

„Schau, die Beiden stehen seit Jahren nebeneinander und es hat nie Probleme gegeben. Noch nie hat der Kleine gesagt „ich fühle mich Dir gegebüber unterlegen“. Warum ist das wohl so?
Der Krieger sagte: „Weil sie sich nicht vergleichen lassen“. 

Da erwiderte der Meister: „Also brauchst du mich nicht zu fragen, denn du kennst die Antwort. „Wenn du das Vergleichen bleiben lässt, verschwindet alle Unterlegenheit.“ Fügte der Meister hinzu und lächelte liebevoll.

Das Gefühl von Unterlegenheit oder Unsicherheit in manchen Situationen haben vermutlich schon viele erlebt. Es schenkt Selbstvertrauen, solch einen Meister an seiner Seite zu haben, der seine Schüler innerlich wachsen lässt und stärkt. Doch es gibt auch Situationen, in denen Menschen dieses Gefühl von Überlegenheit ausnutzen und die gefühlte Hierarchie bewusst einsetzen. Dann ist es Zeit aus dem Schatten des Größeren zu treten, der das Licht für eigenes Wachstum abhält. 

Gehen Sie ihren eigenen Weg und freuen Sie sich an allen Menschen auf diesem Weg, die Ihnen helfen, Sie stärken und Sie ein Stück des Weges begleiten. 

Ihre
Barbara Ströbele

Montag, 19. November 2012

Verkaufen Sie mit Freude



Wer stolz auf seine Arbeit und seine Produkte ist, wird einfacher verkaufen.  Wenn Sie ihren Kunden mit innerer Überzeugung und Begeisterung ihre Dienstleistung erläutern, beraten und das passende Konzept erarbeiten, werden Sie Erfolg haben. 

Wie selten begegnet uns dies beim Einkauf in der Stadt. Häufig schleicht sich der Spruch in den Kopf: „Das einzige was stört ist der Kunde.“  Da ist jeglicher Kauf Spaß schnell  verpufft und man kauft nur das nötigste. 

Umso schöner ist es, mit Lebensfreude und Begeisterung bedient zu werden und wenn dann noch das passende Produkt gefunden wird, kaufen wir mit leuchtenden Augen. 

Zaubern Sie ihren Kunden ein Lächeln aufs Gesicht. Bemühen Sie sich engagiert einen guten Service zu bieten. Ihre Kunden werden es Ihnen danken. 

Viel Freude bei der Arbeit wünscht Ihnen

Ihre
Barbara Ströbele

Montag, 29. Oktober 2012

Gut vorbereitet ins Jahresende





Für viele, die im Verkauf tätig sind, kommt zum Jahresende die umsatzreichste Zeit. 

Schlechteres Wetter lädt viele zum Bummeln und Einkaufen ein, anstatt zu einem Spaziergang  im Regen.  Das Weihnachtsgeschäft steht fast schon vor der Tür. Bestimmt gibt es irgendwo schon die ersten Lebkuchen zu kaufen. 

Stehen Sie in den Startlöchern für gute Umsätze und sind Sie gut vorbereitet? Die oft etwas ruhigeren Sommermonate sind wichtig, um einen Gang zurück zu schalten und sich zu erholen, doch auch um alles vorzubereiten. 

Wann ist ihre Saison? Wie bereiten Sie diese vor? Wissen ihre Kunden Bescheid?

Wer Kunden gewinnen möchte, muss auf sich aufmerksam machen. Werbung und Kundenakquise müssen nicht immer viel Geld kosten, aber kosten häufig viel Zeit. Doch diese lohnt sich – langfristig. 

Machen Sie doch mal etwas Neues oder eine Aktion, die Sie schon lange als Idee begleitet. Eine kleine Aufmerksamkeit, eine kleine Aktion oder eine etwas andere Information. 

Seien Sie kreativ!

Ihre
Barbara Ströbele

Montag, 15. Oktober 2012

Nicht mehr zur Verfügung stehen



Es ist nicht einfach, es allen Recht zu machen. Und wir wissen alle, dass wir dies nicht müssen. Trotzdem gerät man leicht in Situationen, bei denen man schlecht nein sagen kann oder will.

Wir helfen gerne, weil es Freunde oder Familie ist. Weil wir gerne gebraucht werden oder Anerkennung erhalten. Manchmal helfen wir auch gerne, weil es uns Freude bereitet und wir es gerne tun.

Wenn wir anderen Gutes tun, kommt es meist wieder zurück. Nicht immer von derselben Person oder aus derselben Ecke. Dies ist ein wunderbares Gefühl.

Doch es gibt auch Situationen im Leben, da geben wir mehr als wir geben können. Dann ist es wichtig, nicht mehr für jeden und für alles zur Verfügung zu stehen.

Nein sagen, ist nicht immer einfach, aber es geht.

Vergessen Sie sich selbst nicht. Was tut Ihnen gut? Was bereitet Ihnen Freude? Wie entspannen Sie am besten?

Wer viel arbeitet, braucht auch seine Quellen, um Kraft zu schöpfen.

Gönnen Sie sich mal wieder was und sagen Sie auch mal wieder nein. Wir müssen nicht jedem und allem zur Verfügung stehen.

Ihre
Barbara Ströbele