Mittwoch, 31. August 2011

Gipfelstürmer Teil 2 - Schritt für Schritt



Oft liegt unser Ziel noch weit weg und es liegen viele Steine im Weg. Aufgeben oder einen Schritt weiter gehen? Diese Frage stellt sich unter Umständen, wenn eine schwere Etappe bevor steht. 
Wer in den Bergen wandert weiß, der Schlüssel des Erfolges liegt in der Ruhe einen Schritt nach dem anderen zu machen, wie ein Uhrwerk. Wer ungeduldig eine Tour zu schnell beginnt, wird oft schnell eines Besseren belehrt. Den eigenen Rhythmus finden und die eigenen Kräfte einteilen, bringen die ans Ziel. 
Wie oft dachte ich inmitten einer Tour in den Bergen schon "ich kann nicht mehr" - früher bei hochalpinen Touren im ewigen Eis auf 4000 m hohe, heute auf kleineren Touren mit etwas weniger Kondition.
Doch immer war klar, Aufgeben bringt nichts, mache einfach den nächsten Schritt. Und die zunächst unbezwingbare Stecke war plötzlich geschafft. Glücklich und zufrieden. 
Holen Sie sich die Begeisterung für ihr Ziel und gegen Sie den nächsten Schritt. 
Finden sie den eigenen Rhythmus für ihren Erfolg. Was ist ihr nächster Schritt? Ihr nächstes Etappenziel? 
Halten sie durch, auch wenn es schwierig wird! Sie schaffen mehr als sie glauben! 

Ein Schritt nach dem anderen!

Ihre
Barbara Ströbele

Dienstag, 30. August 2011

Gipfelstürmer Teil 1 - Aufbruch


































Wer eine große Tour plant, muss sich vorbereiten. Ein Bergsteiger bereitet sich gut vor, prüft die Wetterlage, seine Ausrüstung, den Proviant, und kennt seine Kondition. 
Es ist wichtig alle Risiken zu kennen und sich bewusst darauf ein zu lassen. In den Bergen kann dies über ihr Leben entscheiden. 
Zur richtigen Vorbereitung für die großen Touren gehört auch der Wetterbericht. Als es für mich vor vielen Jahren aufs Matterhorn ging, hieß das zunächst 2-3 Tage sehr früh auf zu stehen um dann zu erfahren dass es nicht klappt da das Wetter nicht stabil genug war. So gehört auch die Geduld zur Vorbereitung und das Warten auf den richtigen Moment für die erfolgreiche Realisation. 
In der Berufswelt ist die gute Vorbereitung genauso wichtig. Auch hier kann die Kenntnis ihrer Risiken über ihren Erfolg entscheiden. 
Sind sie gut vorbereitet für ihre nächste große Tour im Beruf und für ihr Leben? 

Auf geht’s!

Ihre
Barbara Ströbele

Montag, 29. August 2011

Gipfelstürmer - Ausblick auf die Woche










In dieser Woche geht es um das Thema Gipfelstürmer. Wir stürmen gemeinsam nicht nur die Gipfel der Berge, sondern auch die Gipfel ihres Erfolges. Denn vieles lässt sich übertragen aus der Welt des Bergsteigens oder auch ihrer früheren Erfolge. 
Welche Gipfel haben sie in ihrem Leben schon erklommen? Welche Eigenschaften haben ihnen dabei geholfen?

Ich liebe die Berge im Wallis in der Schweiz und jeder Urlaub dort lässt mich frisch und motiviert wieder zurückkehren. Die mehr oder wenigen ausgedehnten Wanderungen fordern Fähigkeiten, die auch für den Beruf und unseren Erfolg wichtig sind.

Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie einen Kurzurlaub in die Welt der Berge. Ich lade Sie ein!

Ihre
Barbara Ströbele

Sonntag, 28. August 2011

Setzen Sie eigene Standards

Das Leben ist kein Wettrennen. Sie können sich zwar irgendwie mit anderen Menschen messen, jedoch bleiben Sie stets Sie selbst - und der andere eben der andere.

In den meisten Fällen geht es gar nicht darum, besser zu sein. Wichtig ist, dass Sie sich weiterentwickeln. Was sind Ihre Stärken, was Ihre Talente?
Kümmern Sie sich nicht um Ihre Schwachstellen sondern spezialisieren Sie sich darauf, einfach noch besser in den Bereichen zu sein, in denen Sie gut sind.

Legen Sie eigene Standards fest und beachten Sie Ihren persönlichen Fortschritt.
So verschwenden Sie keine Zeit an die "Konkurrenz", sondern nutzen diese effektiv zur Weiterentwicklung.

Ein schönes Rest-Wochenende
Eva

Samstag, 27. August 2011

Positive Verweigerung - Oder wie Sie Ihre Freizeit retten

Wenn Sie ein engagierter Mitmensch sind, sei es im Job oder im Privatleben, dann haben Sie das Recht sich in bestimmten Situationen zu verweigern. Vor allem wenn es im Bereich der Work-Life-Balance darum geht, Ihre Freizeit mal wieder zu verteidigen, müssen Sie an ganz bestimmten Punkten "Nein." sagen. 

Die Taktik ist recht einfach aufzubauen:
Verständnis - Absage - Lösungsvorschlag

1. Drücken Sie Verständnis und Wohlwollen aus:
"Ich wünschte, ich könnte dir helfen..."
"Normalerweise bin ich gerne bereit diese Aufgabe zu übernehmen..."

2. aber
"...ich habe noch einige Termine mit absolutem Vorrang zu erledigen." 
"...ich habe selbst noch etwas zu erledigen." 

3. Versuchen Sie direkt eine Lösung anzubieten: 
"Hast du schon einmal dran gedacht...?"

Wenn Sie sich erst eine Ausrede ausdenken müssten, warum Sie nicht können, setzen Sie auf Ehrlichkeit.

"Ich bin völlig erledigt. Ich muss jetzt erst mal eine Nacht durchschlafen, damit ich morgen wieder produktiv sein kann." 


"Sorry. Ich brauche einen Abend auf der Couch. Frag bitte jemand anderen."

Ein geruhsames Wochenende
Eva

Freitag, 26. August 2011

Kommunikative Stärken nutzen

Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihre kommunikativen Stärken gemacht?
Was können Sie besonders gut und was müssen Sie noch lernen?

Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl an Fragen zusammengestellt,
mit denen Sie sich selbst einschätzen können:

1. Ich kann eine Besprechung mit mehreren Personen leiten.
2. Wenn ich ein Anliegen habe kann ich dieses klar vertreten.
3. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich gut zuhören kann.
4. Ich kann anderen schwierige Sachverhalte ganz einfach und klar darstellen.
5. Wen ich kritisiert werde, möchte ich auch hören wie ich mich verbessern kann.
6. Ich kann selbst Kritik und Verbesserungsvorschläge vorbringen.
7. Meine Ideen kann ich anderen gut näher bringen und sie dafür begeistern.
8. Vor jedem Gespräch denke ich über meine eigentlichen Ziele nach.
9. Wenn wir uns an einem bestimmten Gesprächspunkt verzetteln, kann ich alle wieder auf das richtige Thema lenken.
10. Wenn ich anderen Aufgaben gebe, erhalte ich auch die Arbeitsergebnisse die ich erwartet habe.

Sie können sich selbst zum Beispiel in Schulnoten einschätzen. So erkennen Sie, an welchen Stellen Sie sich noch verbessern können.

Einen kommunikativen und geschwätzigen Tag
Eva

Donnerstag, 25. August 2011

Der erste Eindruck

Ob wir möchten oder nicht: Der erste Eindruck den wir auf andere Menschen machen spielt eine entscheidende Rolle. Fremde Menschen werden aber auch von unserer Seite her auf den ersten Blick beurteilt. Freund oder Feind - Sympathisch oder unsympathisch?

Manche Faktoren wie unser Geschlecht, die Hautfarbe, Größe oder Statur können wir wohl kaum beeinflussen. Allerdings können wir unsere Wirkung auf andere durch einfache Kleinigkeiten steuern: Sei es die Frisur, unsere Kleidung, Schmuck oder ein bestimmtes Parfüm. Es ist im Beruf besonders hilfreich, wenn wir uns durch unsere Kleidung oder unser Auftreten in bestimmte menschliche Gruppen einordnen lassen. Das erleichtert anderen Menschen die Einschätzung.

1. Überlegen Sie vor einem wichtigen Gespräch, welche Wirkung von Ihnen als Person erwartet wird.

2. Gibt es eine ungeschriebene Kleiderordnung? Falls Sie sich nicht anpassen - welche Folgen könnte das haben?

3. Tragen Sie stets etwas, was auch Ihrem Geschmack entspricht. Sie sollten sich wohlfühlen und authentisch sein.

4. Achten Sie als Frau darau, dass Sie keine zu kurzen Röcke oder zu hohen Absätze tragen damit Sie sich souverän und sicher bewegen können.

5. Bei wichtigen Gesprächen ist es ratsam kein Parfüm zu verwenden - oftmals bringen Menschen diese mit bestimmten Eigenschaften oder Situationen in Verbindung, die außerhalb Ihres Wirkungsbereiches liegen. Ob jemand Sie "riechen kann oder nicht" sollte nicht von einem Duft abhängen, oder?

Einen schönen Tag mit interessanten Begegnungen
Eva


Mittwoch, 24. August 2011

Gesprächsverläufe kontrollieren

Guten Morgen,

manchmal sitzen wir in einem Gespräch mit einem Geschäftspartner und verlieren den eigentlich Sinn der Kommunikation aus den Augen. Das kann unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel, dass beide Geschäftspartner mit unterschiedlichen Anliegen und Vorstellungen dieses Gespräch ersucht haben.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Gespräch aus dem Ruder läuft - oder Sie sich in anderen Themengebieten verzetteln - kehren Sie zum eigentlichen Gesprächspunkt zurück:

- "Ich habe das Gefühl, dass uns unser eigentliches Gesprächsthema irgendwie abhanden gekommen ist. Was war noch gleich unser nächster Punkt?" 

- "Es macht mir richtig Spaß mit Ihnen neue Ideen durchzuspielen. Lassen Sie uns aber eben noch das vorherige Thema beenden..." 

- "Was genau gehört noch zu unserem Anliegen XY zu klären dazu? Haben wir da noch etwas vergessen?" 

- "Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die wir erarbeitet haben. Jetzt müssen wir nur noch kurz über XY sprechen..."

Einen schönen Arbeitstag
Eva

Dienstag, 23. August 2011

Erfolgsplanung

Guten Morgen,

kennen Sie das? Unser Terminkalender quillt über. Täglich gibt es hier noch etwas zu erledigen, da noch etwas Dringendes und nach und nach vergessen wir, was unsere wirklichen Ziele sind.

Unsere Aufmerksamkeit richten wir auf einzelne Aufgaben, anstatt das Große und Ganze zu betrachten. Wo will ich hin? Wie möchte ich mich weiterentwickeln? Wie schnell möchte ich was erreichen? 


In unserem Seminar Erfolgsplanung geht es darum, Ihren Erfolg gezielt zu planen und den persönlichen Erfolgsplan strategisch umzusetzen.

Planen Sie Ihren Erfolg und behalten Sie Ihre Ziele im Auge!

Ihr Rückenwind-Team

Montag, 22. August 2011

Wie Sie Ihren Autopilot ausschalten

Guten Morgen,

es ist Montag - Sie sind an Ihrem Arbeitsplatz angekommen und schalten um auf Autopilot. Sie funktionieren spätestens nach dem ersten Kaffee. In vielen Situationen haben wir uns eine automatisierte Handlungsweise angewöhnt, die wir nicht einmal mehr bewusst wahrnehmen. Haben wir XY schon erledigt?

Damit Sie Ihren Autopilot unterbrechen können, versuchen Sie die Dinge um Sie herum bewusst wahrzunehmen: Welche Augenfarbe hat die Kassiererin beim Bäcker gehabt? Wie sieht das Lieblingsspielzeug meines Hundes aus? Welche Unterwäsche trage ich heute? An wie vielen Ampeln stand ich heute eigentlich? Was hatte ich zum Frühstück? Wie viele Menschen standen im Aufzug?

Wenn Sie gezielt über etwas nachdenken und versuchen bewusst Ihre Umwelt wahrzunehmen, unterbrechen Sie Ihren Automatismus.

Einen spannenden und bewussten Tag
Eva

Sonntag, 21. August 2011

Eine besondere Begegnung

Guten Morgen,

ich möchte den Tag mit einer Geschichte beginnen:

> Herr Müller baut momentan sein neues Gartenhaus auf. Er ist ziemlich beschäftigt und schraubt und macht und tut. Als er eine sperrige Holzplatte zuerst durch Nägel fixieren möchte, fällt ihm auf, dass sein eigener Hammer noch bei einem Kumpel im Keller liegt. Dieser ist gerade in Urlaub - es ist also unmöglich an den Hammer zu gelangen.

Herr Müller denkt sich: "Kein Problem - gehe ich eben rüber zum Nachbarn Schmidt."

Er macht sich auf den Weg und denkt bei sich:

"Der Herr Schmidt... der hat mich beim letzten Mal nicht begrüßt. Ich glaub der mag mich gar nicht. Hat einfach zur Seite geschaut, als ich gewunken habe. Und: Guckt der unseren alten Kombi nicht immer so abschätzig an, wenn wir vorbei fahren? Meint wohl, er ist was besseres, weil er ein neues Cabrio hat! Pah! Meint wohl, wir gehören hier nicht in die Gegend! Aber der hat sich geschnitten..."

Während Herrn Müller die Straße langläuft, rasen seine Gedanken immer weiter.
"...hat meine Frau auch auf der letzten Gartenparty so komisch angegrinst. Wahrscheinlich steht der auch noch auf sie. Was fällt dem eigentlich ein? Meine Frau angrinsen!..."

Herr Müller ist inzwischen vor dem Haus des Nachbarn angekommen. Vor Wut und Raserei schnaufend. Er klingelt - völlig in Rage. Herr Schmidt öffnet die Tür. Noch bevor er seinen Nachbarn mit dem roten Kopf begrüßen kann, schreit der ihn an: "Ach! Behalten Sie doch Ihren Scheiß-Hammer Sie eingebildeter Idiot!", dreht sich um und geht. <

Ist dieser Nachbar wirklich ein bösartiger Mann? Oder hat er vielleicht das eine Mal, als er die Begrüßung nicht bemerkte, nach der Katze geschaut die schon wieder durch seinen Garten rannte? Hat er dem Kombi nachgeguckt und gedacht: "Was für eine nette Familie!" und hat er die Frau angelächelt, weil er einfach nur nett sein wollte?

Einen begegnungsreichen Tag
Eva

Samstag, 20. August 2011

Was ist Ihr Ziel bei einem Gespräch?

Guten Tag,

haben Sie heute ein wichtiges Gespräch? Dann hilft es Ihnen vielleicht, sich vorab Gedanken über Ihre Ziele zu machen. Diese helfen Ihnen sich im Gesprächsverlauf zu orientieren und sich für Ihre Vorstellungen einzusetzen. Zudem können Sie eventuell bereits vorab über Einwände und deren "Behebung" Gedanken machen - das verschafft Ihnen einen klaren Vorsprung!

Was sind also Ihre persönlichen Motive bei diesem Gespräch? Ihre Ziele?
Wo liegen Ihre Interessen genau?
Welche Motive wird Ihr Gegenüber vermutlich haben?
Welche Konflikte könnten auftreten?
Wo sehen Sie gemeinsame Interessen?
Was ist für Sie bei einer Lösung besonders wichtig?

Einen Tag gesprächigen Tag
Eva

Freitag, 19. August 2011

Sich öfter mal auf die Schulter klopfen


Es gibt viele kleine und größere Dinge im Alltag, die wir erfolgreich erledigen. Doch nehmen wir dies auch immer wahr? Häufig scheint es für uns selbstverständlich, was wir leisten. Doch ist es das auch?
Es ist Urlaubszeit. Reisen Sie doch mal zurück  und sehen Sie sich ihr Album der Erinnerungen einfach mal an. Was haben Sie schon alles geschafft im Leben? Wo haben Sie durch gehalten, wo andere längst aufgegeben hätten? Wann haben Sie eine gute Entscheidung getroffen, die ihr Leben positiv verändert hat? Auf was sind Sie besonders stolz?
Klopfen Sie sich einfach mal wieder auf die Schulter und sagen Sie sich: Ich habe schon Vieles  richtig gemacht im Leben und schon viele Erfolge, die ich genießen kann.
Seien Sie nicht so streng mit sich und genießen Sie die Zeit, die Urlaubszeit.

Ihre
Barbara Ströbele

Donnerstag, 18. August 2011

Ein ALPEN-Tag

Guten Morgen,

die Alpenmethode haben wir in einem Selbstmanagement-Buch für Sie gefunden. Vor allem in hektischen Zeiten, wenn alles drunter und drüber geht und wir in Arbeit ersticken, hat sich diese Methode bewährt.

A = Alles aufschreiben:
Alle Aufgaben, Termine, Tagesarbeiten und was noch nicht erledigt wurde.

L= Länge schätzen:
Für welche Tätigkeiten brauchen Sie wie lange?

P = Pufferzeiten einplanen:
Rechnen Sie rund 30% Ihrer Tagesaktivität für Unvorhergesehenes ein.

E= Entscheidungen treffen:
Setzen Sie Prioritäten, erarbeiten Sie in erster Linie das Wichtigste und überlegen Sie, an wen Sie delegieren könnten.

N= Nachkontrolle
Prüfen Sie am Ende des Tages Ihren Tagesplan und übertragen Sie alle unerledigten Aufgaben auf die kommenden Tage. Können Sie schon eine Einteilung vornehmen? Was ist dazu gekommen?

Einen wunderbaren Tag
Eva

Mittwoch, 17. August 2011

Sich selbst organisieren

Guten Morgen,

wie Sie sich selbst managen und organisieren können Sie anhand von einigen Fragen selbst herausfinden, bewerten und gegebenenfalls zum Positiven verändern:

1) Wie organisiere ich meine Termine?
z.B. "Was brauche ich dazu?" (Checkliste)
oder "Wie viel Zeit benötige ich dafür im Schnitt?" uvm.

2) Aufgaben müssen nach Prioritäten geordnet werden und terminiert sein. Wie habe ich dieses organisiert?

3) Wie strukturiere ich den Eingang von Informationen wie E-Mails, Post, Zeitschriften oder gar per Telefon?

4) Wie finde ich Unterlagen und Dateien auf meinem Computer? Wie ist mein Ablagesystem aufgebaut um möglichst effizient zu arbeiten?

Einen wunderbar organisierten und strukturierten Tag
Eva

Dienstag, 16. August 2011

Wie unsere Gefühle andere Menschen beeinflussen

Guten Morgen,

unsere Wirkung auf andere Menschen wird hauptsächlich dadurch beeinflusst, welche Emotionen wir ausstrahlen und welche wir bei anderen Menschen dadurch auslösen.

Gefühle haben hierbei eine große Macht.
Das sogenannte lymbische System ist unser "Emotions-Zentrum" in unserem Gehirn. Alle Informationen die wir aufnehmen werden dort "gesammelt", "bewertet" und mit bestimmten Emotionen "verknüpft". Noch bevor wir uns eine (objektiv begründete) Meinung bilden können, bewertet dieses lymbische System die Situation.

Sie kennen das bestimmt: Sie sind auf einer Party und sehen einen anderen Menschen und bewerten ihn unbewusst: "Nett oder nicht nett - Freund oder Feind."
Nur ein Blick genügt. Bevor Sie auch nur ein Wort mit diesem Menschen gesprochen haben, besitzen Sie schon ein "Gefühl", ob Sie diese fremde Person leiden können oder nicht.

Sagen wir, Sie treffen auf dieser Party einen Menschen und haben ein schlechtes Gefühl, weil er nicht lächelt und im Allgemeinen sehr verschlossen aussieht. Ihr Gefühl sagt: "Nicht nett."

Was Sie nicht wissen: Normalerweise würden Sie diesen Menschen gerne zu ihrem besten Freund machen. Leider hatte er heute einen furchtbaren Tag, weil er im Stress war und in der Hektik auch noch einen Verkehrsunfall verursacht hat. Er ist schlecht drauf und möchte nur noch nach Hause auf seine Couch. Weil Ihr Bekannter aber Geburtstag hat, ist er trotzdem vorbeigekommen. 12km bei schlechtem Wetter mit dem Rad.

Die Emotionen die wir und andere ausstrahlen, nehmen direkten Einfluss auf die Empfindungen unseres Gegenübers.Wenn Sie das nächste Mal einem schlecht gelaunten oder nicht lächelnden Menschen begegnen, geben Sie ihm vielleicht eine zweite Chance noch einmal von Ihnen bewertet zu werden.

Einen schönen Tag mit viel guter Laune
Eva

Montag, 15. August 2011

Work-Life-Balance

Guten Morgen und einen schönen Start in die neue Woche! 

Was haben Sie am Wochenende gemacht? Haben Sie Ihre Freizeit genossen oder hatten Sie Freizeitstress, weil die Wäsche gewaschen, die Wohnung geputzt und der Hamster gebadet werden musste?

Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance?

Um Ihren Körper in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Erholung, Entspannung und Fitness? Um Ihre Leistung mit den Faktoren Beruf, Geld, Wohlstand, Vermögen, Karriere und Erfolg? Was ist mit Ihren Kontakten - Familie, Freunde, soziales Engagement? 
Und wo steht Ihnen der Sinn: Selbsterfüllung, Zukunftsvisionen und Träume?

Nehmen Sie auf einer Skala von 1-5 eine Wertung für alle 4 Bereiche vor. 1 steht für "schlecht", 5 für "sehr gut". Wie gut sind Sie in Balance?

Körper     (1)   (2)   (3)   (4)   (5)
Leistung  (1)   (2)   (3)   (4)   (5)
Kontakt   (1)   (2)   (3)   (4)   (5)
Sinn        (1)   (2)   (3)   (4)   (5)

Einen ausgeglichenen Montagmorgen wünscht Ihnen
Eva

Sonntag, 14. August 2011

Wie Sie sich aufrichtig beliebt machen

Guten Morgen,

kennen Sie Dale Garnegie? Der bekannte Buchautor des Bestsellers "Wie man Freunde gewinnt", brachte uns wunderbare Empfehlungen, wie man sich bei anderen Menschen aufrichtig beliebt macht. Wir haben Ihnen hier 6 Zitate aus seinem wunderbaren Werk für Sie:

1. Regel: "Nehmen Sie ein aufrichtiges Interesse am Schicksal Ihrer Mitmenschen." Interessieren Sie sich für Ihr Umfeld.

2. Regel: "Lächeln Sie." Ein freundliches und ehrliches Lächeln wird meistens erwidert.

3. Regel: "Für jeden Menschen ist sein Name das schönste und bedeutungsvollste Wort seines gesamten Sprachschatzes." Sprechen Sie Ihre Mitmenschen mit Namen an.

4. Regel: "Seien Sie ein guter Zuhörer. Lassen Sie den anderen von sich selbst erzählen." Wenn Sie andere reden lassen werden Sie auch viel über sich selbst erfahren. Wenn Sie wirklich zuhören, haben Sie den Möglichkeit Ihr Gegenüber besser kennenzulernen als sie es sonst je getan hätten.

5. Regel: "Sprechen Sie vor allem auch von Dingen, die den anderen Interessieren." Was bringt es, wenn Sie jemanden über Kernspaltung vollquatschen, wenn er sich hauptsächlich für Fußball interessiert? Teilen Sie lieber Ihre Interessen.

6. Regel: "Tragen Sie stets und ohne Vorbehalt dem Selbstbewusstsein des anderen Rechnung." Fördern Sie andere lieber, unterstützen Sie sie statt ihnen vor den Kopf zu stoßen.

Ein Freundereiches Wochenende
Eva

Samstag, 13. August 2011

Wie Sie stets gelassen bleiben

Guten Morgen,

in Situationen in denen sich unsere Gelassenheit auf und davon macht, sollten wir stets eine kurze Pause einlegen. Gelassenheit ist ein wertvolles Gut, schenkt uns Kraft und Energie sowie das nötige Fingerspitzengefühl für unseren Erfolg.

Wenn Ihnen die Gelassenheit mal wieder abhanden kommen sollte, halten Sie kurz inne und fragen sich:

(1) Was beunruhigt mich jetzt eigentlich genau?
(2) Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren?
(3) Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert?
(4) Was kann ich tun, wenn der schlimmste Fall eintritt?

Die meisten Probleme relativieren sich in diesem Moment wieder und wir erhalten emotional Abstand. Dadurch, dass wir uns über die schlimmsten aller schlimmen Folgen im Klaren sind, können wir die Situation richtig einschätzen. Erkennen Sie zum Beispiel, wie Sie reagieren könnten um das Problem zu mindern, haben Sie nun eine Handlungsidee. Wenn Sie feststellen, dass Sie nichts ändern können, lehnen Sie sich zurück und warten ab. Mehr können Sie eh nicht machen. Beide Situationen erleichtern uns ungemein. Also halten Sie nächstes Mal inne...

Einen entspannten Tag
Eva

Freitag, 12. August 2011

Ein Interview für Sie gelesen: Ein Cowboy in der Stadt


Vermutlich kennt ihn jeder aus dem Fernsehen: Konny  Reimann, der erfolgreichste Auswanderer der Nation. Location sprach mit dem Medienstar.
Vor  sieben Jahren sind die Reimanns ausgewandert nach Texas. Viele Auswanderer sind längst wieder zurück.  Was macht den Erfolg der Reinmanns aus? Von Fernsehkameras wurden viele begleitet und nicht jeder hatte Erfolg.
Konny Reimann ist ein Macher.  Auf die Frage, ob sie noch Träume haben, antwortet er: „Wir haben keine Träume, wir setzen einfach alles um.“ Wie viele ihrer Träume haben Sie schon umgesetzt? Einfach machen und nicht lange abwägen. Vermutlich eins seiner  Erfolgsrezepte.
„Ich glaube, es gibt keinen selbstbewussteren Menschen auf dieser Welt als mich.“, so beschreibt sich Konny Reimann. Diese Eigenschaft und einfach Dinge an zu packen, werden ihn und seine Familie vermutlich weiter zum Erfolg verhelfen.
Vielleicht schneiden wir uns einfach eine Scheibe davon ab und packen einen unserer Träume einfach an. Selbstbewusst und ohne große Bedenken. Sind Sie bereit dafür? Auf geht’s.
Leben Sie ihre Träume
Ihre
Barbara Ströbele

Donnerstag, 11. August 2011

Wie wir alles Wichtige immer parat haben

Guten Morgen,

was wäre Zeitmanagement eigentlich ohne Kalender? Wie könnten wir, ohne die Wochen und Tage zu kennen Verabredungen treffen, Kundentermine einhalten oder unseren Urlaub planen?

Ein Kalender oder Organizer ist für unser tägliches Leben, privat als auch beruflich, wichtig. Viele von uns teilen aber die Informationen, die wir öfter benötigen, auf unterschiedliche Instrumente auf: Wir haben ein Adressbuch, einen Wandkalender um Projektphasen zu blocken, einen Terminplaner um private und berufliche Aktivitäten einzutragen, eine To-Do-Liste auf einem herumliegenden Zettel, einen Jahresplan irgendwo in unseren Akten und den Kalender mit Zeiten für die diesjährigen Sommerferien in der Schublade im Flur. 

Warum also nicht einfach alles zusammenlegen?

Sie sind zu einem Kunden unterwegs und ein Freund fragt Sie, ob Sie Donnerstag Abend Zeit hätten? Kein Problem!

Sie sind zu früh beim Kunden angekommen und verbringen noch 15 Minuten im Auto, weil Sie ihn nicht stören wollen? Super, dann können Sie Ihre aktuelle To-Do-Liste durchsehen und überlegen ob Sie nicht noch eben Ihren anderen Kunden zurückrufen möchten. Dafür schauen Sie einfach hinten in den Adressteil.

Wenn Sie also alle einzelnen Elemente wie
- Kalender
- Projektplaner
- Notizbuch
- Adressbuch
- Jahreszielplanung
- Wochenzielplanung
- To-Do-Listen für jeden Tag
- Eine Übersicht mit den wichtigsten Öffnungszeiten, z.B. der Post
- Ferienplaner und so weiter
in einem Buch vereinen, dann haben Sie immer Ihre wichtigsten Informationen bei sich.
Das Schöne daran ist: Alle anderen Einzelstücke können Sie getrost entsorgen. Auf Ihrem Schreibtisch wird es ordentlich, denn die To-Do-Listen und Notizzettel sind auch verschwunden.

Einen schönen Tag
Eva

Mittwoch, 10. August 2011

Negative und positive Überzeugungen

Guten Morgen,

wie Henry Ford mal sagte: "Egal, ob Sie glauben, Sie können es oder Sie können es nicht: Sie werden auf jeden Fall recht behalten." 
Das bedeutet: Wenn Sie negative Überzeugungen haben: "Das schaffe ich nie.", wird es aller Wahrscheinlichkeit nach genau so sein.Sind Sie jedoch positiv von sich überzeugt, wird es funktionieren.

Stellen wir doch mal ein paar solcher Aussagen gegenüber:

(1) Das schaffe ich nie!
(2) Wird schon klappen. 

(1) Da kann mir keiner bei helfen! Da muss ich jetzt alleine durch.
(2) Wer könnte mir denn helfen? Wen kann ich um Unterstützung bitten? 

(1) Ich darf bei dem Projekt keine Fehler machen.  Das ist ein wichtiger Kunde - es muss perfekt werden!
(2) Naja, wenn ich Fehler mache, werde ich daraus lernen. Ich bin ja auch nur ein Mensch.

Welche Einstellungen finden Sie in Ihren eignenen Gedanken wieder?
Sind Sie eher positiv gestimmt oder überlagern die negativen Überzeugungen?

Einen schönen Tag
Eva

Dienstag, 9. August 2011

Eine Ziel-Stunde pro Tag

Guten Morgen,

beschäftigen wir uns eine Stunde pro Tag konzentriert mit einem bestimmten Thema, haben wir die Möglichkeit Spitzenleistungen zu erbringen.

Sagen wir, Sie wünschen sich mehr beruflichen Erfolg: Wenn Sie jeden Tag eine Stunde Ihrer Zeit opfern um Ihren Erfolg gezielt zu planen, die richtigen Dinge in die Wege zu leiten und wichtige Ideen zu notieren, sind Sie vermutlich innerhalb der nächsten 2 Jahre übermäßig erfolgreich.

Geht es Ihnen um finanzielle Unabhängigkeit und sie beschäftigen sich täglich eine Stunde lang mit Möglichkeiten Geld zu verdienen oder besser zu sparen, werden Sie höchstwahrscheinlich nach einiger Zeit in Geld schwimmen.

Wollen Sie Saxophon spielen lernen, dann unterhalten Sie Ihre Nachbarschaft täglich konsequent eine Stunde lang mit Ihrer Musik. Sie werden sehen - nach ein paar Monaten finden Sie die ersten begeisterten Zuhörer.

Es kommt oftmals nicht auf die Zeit an, in der wir uns mit einem bestimmten Thema beschäftigen, sondern auf die Intensität mit der wir es tun. Eine Stunde lässt sich bei den meisten Terminplänen gut in den Alltag integieren. Nutzen Sie dieses Meeting mit sich selbst, um an der Erreichung Ihrer Ziele zu arbeiten. Sie werden sehen: Es lohnt sich!

Eva

Montag, 8. August 2011

To-Do-Listen entrümpeln

Guten Morgen,

haben Sie auch ellenlange To-Do-Listen? Wenn ja, fällt es Ihnen vermutlich auch schwer, sich bei allen "Muss-" und "Kann-Aufgaben" auf die Wesentlichen zu konzentrieren. Wir neigen dazu, alles was wir tun müssten, könnten, schon immer mal tun wollten, was wir sowieso tun werden und alles was uns sonst noch in den Sinn kommt, wie in einem Brainstorming zu verschriftlichen.

So kann eine Liste zum Beispiel lauten:
- Kunde Schmitz anrufen - Konzept besprechen
- Mittwoch 17:00 Besprechung (vorbereiten!)
- Zahnarzttermin machen 
- Einkaufen: Salat, Spülmaschinentaps, Zahnpasta, Nudeln, Joghurt, Abendessen für heute
- Oma besuchen -> Wasser mitbringen
- Projektabschluss Hr. Müller
- Notizen durchgehen, was kann weg?
- Sachen anschließend abheften
- Zielgruppenrecherche für Herrn Schmitz
- Blumen im Büro gießen
- Buch über Marketing lesen

und so weiter.

Auf eine To-Do-Liste gehört eigentlich nur das, was wir tun MÜSSEN. Am Besten noch heute. Zum Einkauf benötigt man - überraschenderweise - eh noch einen separaten Einkaufszettel und Oma besuchen wir meistens Donnerstags auf dem Rückweg vom Einkauf. Sie kann ja schließlich den Wasserkasten nicht mehr alleine ins Haus tragen!

Es erscheint einem wie ein riesiger Berg an Arbeit, der da auf einen lauert. Kein Wunder also, dass wir uns in unseren Vorhaben verstricken, nicht wissen was unsere Prioritäten sind und uns womöglich noch überfordert fühlen. 

Überprüfen Sie doch heute mal Ihre To-Do-Liste für diese Woche: Was kann man eindeutig streichen? Was ist wirklich wichtig? An was denke ich sowieso immer?

Einen erfolgreichen "To-Do-Listen-Entrümplungs-Tag"
Eva

Sonntag, 7. August 2011

Auszeit

Guten Morgen,

wann haben Sie das letzte Mal so richtig ausgeschlafen und ein Schlemmerfrühstück genossen? Ich hoffe Sie antworten jetzt: "Heute morgen."

Zeit für uns und unsere Familie ist wichtig um unser Leben im Gleichgewicht zu halten.

Wir haben zwar Phasen, in denen wir über die Aktenordner und Aufgaben kaum noch hinwegsehen können, aber es sollten Phasen und kein Dauerzustand sein. Bewusst Zeit mit der Familie zu verbringen kann wie Urlaub sein: Wann waren Sie das letzte Mal alle zusammen am Meer? Wann haben Sie gemeinsam gekocht? Ein Brettspiel gespielt? Wie lange ist es her, dass Sie eine Fahrradtour gemacht haben?

Nehmen Sie sich eine Auszeit. Am Besten heute. Sie haben es sich verdient!
Ein erholsames Wochenende
Eva

Samstag, 6. August 2011

Welche besonderen Fähigkeiten haben Sie?

Guten Morgen,

haben Sie sich eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Ressourchen Sie in Ihrem Leben angesammelt haben?

Welche positiven Erfahrungen hatten Sie und welche Fähigkeiten haben sich dadurch entwickelt?
Was haben Sie schon Schlimmes erlebt und was haben Sie daraus gelernt?
Welche Situationen können Sie besonders gut meistern? 

Wir alle haben in unserer Vergangenheit täglich gelernt und wir tun es natürlich auch heute noch. Wir haben Situationen erlebt, in denen wir ungeahnte Kräfte entwickelten, glücklich oder wütend waren. Wir haben Fehler gemacht und daraus gelernt und haben ein positives Ergebnis aus einer schwierigen Situation gewonnen. Wenn wir uns unserer Fähigkeiten, unserer Ressourchen wirklich bewusst sind, können wir diese in Zukunft gezielt für uns einsetzen.

Machen Sie sich bewusst, was Sie alles tolles können!
Eva

Freitag, 5. August 2011

Rückenwind im Interview mit Daniel Heinen







Name:         Daniel Heinen
Firma:         dh communication
Ihre Internetseite:         www.daniel-heinen.com


Barbara Ströbele im Gespräch mit Daniel Heinen, dh communication.




Daniel, du arbeitest engagiert in vielen Bereichen. Stell doch dein Unternehmen unseren Blog-Lesern kurz vor.
Ich arbeite in den Bereichen Journalismus, PR und internationale Kommunikation. Mir ist es wichtig weiter zu denken und kreativ zu arbeiten. Projektmanagement, Konzeption, Texte aller Art und Kommunikation gehören in mein Angebot. Und Kommunikation ist nicht eingeschränkt. Ich habe meinen Master in Sydney gemacht und möchte das deshalb auch über die Landesgrenzen hinaus anbieten. Zurzeit schreibe ich auch englische Texte für Newsletter und PR-Magazine. Diese Tätigkeit in zwei Sprachen bedeutet für mich nicht mehr Arbeit, sondern mehr Spaß.

Was schätzen deine Kunden besonders an Dir?
Dass ich mich auf jedes Thema einlassen kann und kreativ damit umgehe. Ich habe schon für eine Kunstseite, für Entertainmentkunden, die deutsche Börse und sogar für große Logistikunternehmen geschrieben. Die Texte sind alle grundverschieden und ich glaube, meine Kunden schätzen, dass es mal locker, flockig und mal ganz seriös und auf den Punkt ist und dennoch kreativ ist. Außerdem bin ich flexibel. Wenn spontan noch was rein kommt und morgens fertig sein soll, arbeite ich eben nachts.

Worauf bist Du besonders stolz im Rahmen deiner Selbständigkeit?
Natürlich darauf, dass ich mich getraut habe. Es war kein leichter Schritt für mich. Besonders deshalb, weil meine Eltern immer in einem Angestelltenverhältnis waren und mich mit dem Gedanken dieser „Sicherheit“ erzogen haben. Ich habe auch, als ich über meine Geschäftsfelder nachgedacht habe, erst gesehen, was ich alles kann. Das war toll!

Du hast jede Menge Erfahrung durch deine vorherigen und deine neue selbständige Tätigkeit. Welchen Tipp würdest Du anderen Selbständigen geben?
Macht das, was ihr machen wollt! Es bringt nichts, wenn man in einem Unternehmen sitzt, nur damit man einen geregelten Job hat, aber nicht glücklich ist. Wenn ihr unsicher seid, macht es wie ich und arbeitet mit anderen Selbstständigen zusammen. Baut euch ein Netzwerk auf. So habt ihr andere, fähige Leute im Rücken, die euch hilfreiche Tipps geben können und mit denen sich auch das eine oder andere gemeinsame Projekt ergeben kann.

Was schätzt Du an deiner Selbständigkeit am meisten?
Dass ich keinem Vorgesetzten in die Tasche wirtschafte und selber nur einen kleinen Bruchteil behalten darf. Ich arbeite für mich allein. Natürlich muss ich dafür einiges tun, damit es läuft, aber das ist es ganz sicher wert!

Was heißt für Dich Erfolg?
Langfristig glücklich zu sein mit meinem Job. Ich will keine Millionen verdienen. Ich will den Job machen, der Spaß macht und ich finde, dass ich den geilsten Job der Welt mache. Es gibt für mich keine Alternative und keinen Gedanken, ob ich nicht besser anders entschieden hätte.

Was macht Dich glücklich?
Der Weg, den ich gewählt habe. Ich kann jederzeit über neue Ideen in meinem Portfolio nachdenken, es erweitern, mir weitere gute Leute für mein Netzwerk suchen und einfach ausprobieren. Das ist für mich so toll an diesem kreativen Beruf. Es ist kein Tag wie der andere, keine Fließbandarbeit. Jeder Text, den ich schreibe, jedes Projekt, das ich leite, ist anders und es gibt neue Herausforderungen. Das jedes Mal mit der nötigen Erfahrung, neuen Ideen und viel Engagement zu schaffen, macht mich glücklich.

Daniel, vielen Dank für das Interview! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und drücke Dir für die nächsten Projekte die Daumen.

Donnerstag, 4. August 2011

10 einfache Schritte: Projekte richtig strukturieren

Guten Morgen,

beinahe jeder hat ein Projekt in seinem Alltag - etwas, das nur vorrübergehend ist, ein bestimmtes Ziel hat und unterschiedliche, zu erledigende Aufgaben enthält. Ob es jetzt darum geht ein Gartenhaus zu entwerfen, Material zu kaufen und es zu zimmern oder ob Sie eine PR-Kampagne für einen Großkunden planen: Jedes Projekt hat eine Struktur und ist optimal planbar. 

10 einfache Schritte für eine gute Projektstrukturierung:

(1) Was ist das Ziel des Projektes? Welche Ergebnisse werden mindestens erwartet?
(2) Wann soll das Projekt starten?
(3) Wann soll es beendet sein?
(4) Welche Rahmenbedingungen gibt es?
(5) Wann sind feststehende Termine (z.B. zur Abstimmung) gesetzt?
(6) Welche Teilaufgaben enthält es?
(7) Was sind die einzelnen Arbeitsschritte innerhalb dieser Teilaufgaben?
(8) Welche Aufgaben lassen sich an wen delegieren?
(9) Welche Sachmittel/ Gegenstände/ Materialien/ Arbeitsmittel werden benötigt?
(10) Welche Kosten entstehen?

Einen planreichen Tag
Eva

Mittwoch, 3. August 2011

Feedback-Grundregel

Hallo liebe Leute,

haben Sie schon einmal ein gelungenes Feedback gegeben, welches Ihrem Gegenüber sowohl geschmeichelt als auch kritisiert hat?

Eine wichtige Grundregel lautet: Postiv - Negativ - Positiv.


Ein gutes Beispiel wäre die Kritik an einem Kollegen bei einer Präsentationsübung. Der Kunde soll schließlich begeistert sein und dem Projekt zustimmen...

"Mir hat gefallen, dass du bei deiner Präsentation regelmäßig Blickkontakt hergestellt hast. Ich habe mich dadurch persönlich angesprochen gefühlt. Ich fand deine Stimme sehr leise und konnte dich an manchen Stellen schlecht verstehen. Ich würde mir wünschen, dass du etwas lauter sprichst. Deine Präsentation hat mir im Allgemeinen sehr gut gefallen."

oder noch einmal eindeutiger:


"Mir hat gefallen, dass du bei deiner Präsentation regelmäßig Blickkontakt hergestellt hast. Ich habe mich dadurch persönlich angesprochen gefühlt.
Ich fand deine Stimme sehr leise und konnte dich an manchen Stellen schlecht verstehen.
Ich würde mir wünschen, dass du etwas lauter sprichst.
Deine Präsentation hat mir im Allgemeinen sehr gut gefallen.


Einen angenehmen Tag wünscht
Eva

Dienstag, 2. August 2011

Unsere Werte und wie wir sie entwickelt haben

Guten Morgen! 
 
Wir alle übernehmen im Laufe unseres Lebens unterschiedliche Werte. 
In den ersten Jahren der Kindheit entwickeln sich diese durch unser näheres Umfeld und werden im Zweifelsfall aus Mangel an eigener Erfahrung übernommen. Das kann zum Beispiel ein Wert wie "Respekt" oder "Ehrlichkeit" sein, weil Mama immer zu uns sagte: "Du musst Respekt vor älteren Leuten haben." 

Im Laufe der Zeit wandeln sich unsere Werte durch veränderte äußere Umstände. Wir passen uns automatisch an. Durch die Feststellung, dass sich das Klima wandelt, können wir einen Wert wie "Umweltbewusstsein" entwickeln. 

Je nach Notwenigkeit entwickeln sich auch individuelle Wertevorstellungen. Sind wir zum Beispiel krank, ist unser wichtigster Wert die Gesundheit. Fühlen wir uns einsam, richtet sich unser Handeln auf die Werte "Liebe und Freundschaft" aus.


Unsere Werte bestimmen, was wir uns wünschen - wonach wir handeln - und aus welchen Gründen wir motiviert sind ein bestimmtes Ziel anzustreben.
Welche Werte haben Sie?

Eva

Montag, 1. August 2011

Projektprioritäten und Zielausrichtungen

Guten Morgen,

wenn Sie vor einem Projekt Ihre Prioritäten festlegen möchten, können Sie auf unterschiedliche Faktoren zurückgreifen, nach denen Sie den Weg zum Ziel ausrichten. Diese könnten zum Beispiel sein:

Qualität 
Ist es Ihnen am Wichtigsten die beste Qualität zu liefern - auch bei höheren Kosten und längerer Projektdauer oder reicht eine der Zeit entsprechenden Wertigkeit?

Termin
Gibt es einen fixen Abgabetermin und müssen Sie aus diesen Gründen an anderer Stelle Abstriche machen oder kann der Termin aufgrund der Wahrung von Qualität und Budget gegebenenfalls nach hinten verschoben werden? 

Budget
Haben Sie einen strikten Budgetplan von dem Sie nicht abweichen können oder persönlich nicht wollen? Möchten Sie lieber Kompromisse in Bezug auf die Terminierung oder Qualität eingehen, damit Sie den Budgetplan optimal einhalten können? 

Sicherheit 
Sind Sie bereit ein Risiko einzugehen oder möchten Sie auf Nummer sicher gehen?
Das beeinflusst gegebenenfalls Ihre Vorgehensweise bei der Arbeit und Ihre Entscheidungsfindung während dem Projekt.

Einen projektreichen und spannenden Start in die neue Woche
Eva