Montag, 8. August 2011

To-Do-Listen entrümpeln

Guten Morgen,

haben Sie auch ellenlange To-Do-Listen? Wenn ja, fällt es Ihnen vermutlich auch schwer, sich bei allen "Muss-" und "Kann-Aufgaben" auf die Wesentlichen zu konzentrieren. Wir neigen dazu, alles was wir tun müssten, könnten, schon immer mal tun wollten, was wir sowieso tun werden und alles was uns sonst noch in den Sinn kommt, wie in einem Brainstorming zu verschriftlichen.

So kann eine Liste zum Beispiel lauten:
- Kunde Schmitz anrufen - Konzept besprechen
- Mittwoch 17:00 Besprechung (vorbereiten!)
- Zahnarzttermin machen 
- Einkaufen: Salat, Spülmaschinentaps, Zahnpasta, Nudeln, Joghurt, Abendessen für heute
- Oma besuchen -> Wasser mitbringen
- Projektabschluss Hr. Müller
- Notizen durchgehen, was kann weg?
- Sachen anschließend abheften
- Zielgruppenrecherche für Herrn Schmitz
- Blumen im Büro gießen
- Buch über Marketing lesen

und so weiter.

Auf eine To-Do-Liste gehört eigentlich nur das, was wir tun MÜSSEN. Am Besten noch heute. Zum Einkauf benötigt man - überraschenderweise - eh noch einen separaten Einkaufszettel und Oma besuchen wir meistens Donnerstags auf dem Rückweg vom Einkauf. Sie kann ja schließlich den Wasserkasten nicht mehr alleine ins Haus tragen!

Es erscheint einem wie ein riesiger Berg an Arbeit, der da auf einen lauert. Kein Wunder also, dass wir uns in unseren Vorhaben verstricken, nicht wissen was unsere Prioritäten sind und uns womöglich noch überfordert fühlen. 

Überprüfen Sie doch heute mal Ihre To-Do-Liste für diese Woche: Was kann man eindeutig streichen? Was ist wirklich wichtig? An was denke ich sowieso immer?

Einen erfolgreichen "To-Do-Listen-Entrümplungs-Tag"
Eva

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen