Montag, 18. Juli 2011

Teil 1: Aufschieberitis bekämpfen

Die neue Woche startet schon wieder! Und wie immer kämpfen wir mit unseren To-Do-Listen, den Zetteln und Aufgaben, die wir seit Wochen hin und her schieben. Vor allem die größeren Aufgaben liegen uns schwer im Magen. Ja. Es ist eine ungute Angewohnheit von uns, alls auf den letzten Drücker zu erledigen.

Heute stellen wir Ihnen die erste Möglichkeit vor, die Aufschieberitis ein für alle Mal auszukuriert.

1. Konzentrieren Sie sich auf den ersten logischen Schritt

Sagen wir zum Beispiel, Sie möchten ein Buch schreiben. Sie denken vermutlich direkt an das fertige Produkt mit 420 wunderbar aufbereiteten und textlich geschickt formulierten Seiten und: Kapitulieren. 
Sagen wir, Sie möchten dieses Buch schreiben. Denken Sie an eine witzige Einleitung zum Thema. Was fällt Ihnen ein? Setzen Sie sich doch einmal hin und notieren Sie Ihre ersten Einfälle.


Die ersten 10 Minuten einer neuen Aufgabe sind meistens die schlimmsten. Sind wir einmal im Thema, nehmen sich die folgenden Hürden oft von selbst. Wir widmen uns Schritt für Schritt der nächsten logischen vor uns liegenden Aufgabe. Meistens kommen wir dabei sogar schneller voran als erwartet.

Konzentrieren Sie sich nicht auf das Ziel, sondern gezielt auf den ersten Schritt.
Wir können keine drei Kapitel auf einmal schreiben. Unser Gehirn formuliert gedanklich maximal die ersten zwei Sätze. Genau so ist es bei größeren Projekten.

Welches Projekt möchten Sie heute beginnen? Was ist Ihr erster logischer Schritt?

Einen logischen und folgerichtigen Tag wünscht
Eva

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