Dienstag, 19. Juli 2011

Teil 2: Aufschieberitis bekämpfen

Ja, der Montag ist rum. Und auch heute kämpfen wir mit unseren To-Do-Listen, den Zetteln und Aufgaben, die wir seit Wochen hin und her schieben. Heute stellen wir Ihnen die zweite Möglichkeit vor, die Aufschieberitis ein für alle Mal auszukuriert.

2. Setzen Sie Prioritäten und handeln Sie folgerichtig
Das Geheimnis erfolgreicher Menschen liegt oft in der Fähigkeit, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren. Überrascht es Sie daher, dass es wichtig ist, Prioritäten zu setzen und diese ganz klar einzuhalten? Vielleicht haben Sie das ja auch schon einmal versucht - aber der tägliche Kleinkram und unvorgesehene Ablenkungen schmeißen all unsere guten Vorhaben wieder über den Haufen. Tja, was nun?

Ganz einfach: Legen Sie 4 schöne bunte Zettel auf den Boden und nummerieren Sie diese mit einem Edding. 

1) Ganz wichtig! (heute!)
2) Wichtig!
3) Wichtig, kann aber warten!
4) Nicht ganz so wichtig! 

Alles was auf den 1. Zettel "Ganz wichtig" gehört, muss dringend - noch heute! - abgearbeitet oder bei größeren Projekten zumindest begonnen werden. Dieser Platz ist wirklich nur für die notwendigen Dinge reserviert.

Was noch mindestens 1-2 Tage warten kann, gehört auf Zettel 2.
Die Dinge, die länger als 2 Tage warten können, ordnen Sie Zettel 3 und 4 zu.

Nun haben Sie Ihre Prioritäten geklärt. Ordnen Sie nun wiederum Ihre To-Do´s von Zettel 1 bis 4 nach Ihrer Wichtigkeit.

Das, was auf Zettel 1 oben liegt, nehmen Sie sich direkt vor. Konzentrieren Sie sich auf die Erledigung. Geht es um ein größeres Aufgabenpaket, legen Sie einen heutigen Bearbeitungszeitraum fest, den Sie strikt einhalten, z.B. von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr. Anschließend widmen Sie sich der nächst wichtigen Aufgabe. Für jede erledigte Aufgabe, dürfen Sie den To-Do-Zettel feierlich zerknüllen, zerreißen oder mit einem "Erledigt!-Smilie" an die Wand hängen.

Sie werden überrascht sein, wie viel Sie geschafft bekommen.

Einen prioritätenreichen Tag
Eva

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