Samstag, 23. Juli 2011

Teil 4: Aufschieberitis bekämpfen

Was wäre die Aufschieberitis ohne To-Do-Listen, Aufgabenzettel und Aufgaben im Allgemeinen? Was schätzen Sie, wie lange Sie brauchen würden, um all die anstehenden Tätigkeiten auszuführen? Schreiben Sie doch einfach mal den zeitlichen Aufwand neben jeden Punkt auf Ihrer Liste.

4. Streichen Sie möglichst viel von Ihrer Liste
Sagen wir mal, Sie arbeiten 8 Stunden am Tag. Davon gehen rund 2 Stunden für ungeplante "Könnten-Sie-mal-bitte-kurz"-Tätigkeiten drauf. Das heißt wir gehen im günstigsten Fall von 6 Stunden aus, in der wir unsere To-Do-Liste abarbeiten können.
Versuchen Sie im ersten Schritt doch einfach, alles was nicht lange dauert, durch Erledigen von Ihrer Liste zu verbannen. Streichen Sie diese Punkte anschließend feierlich und dick durch.

Was noch übrig bleibt, teilen Sie wieder nach dem zeitlichen Aufwand ein. Erledigen Sie die Aufgaben mit dem kürzesten Zeitaufwand zuerst. Sie werden sehen: Sie können eine ganze Menge schaffen!

Das Schlimme an Aufschieberitis ist nämlich der Berg, den wir nach und nach durch unsere Verzettelung anhäufen. Wir kapitulieren manchmal noch, bevor wir etwas begonnen haben.

Machen Sie es sich doch zum Vorsatz, alles immer direkt zu erledigen. Das nimmt Ihnen nicht nur den Zeitdruck, sondern auch die Angst vor dem riesigen Berg an Aufgaben.

Sie waren diese Woche bestimmt sehr fleißig!
Ein schönes Wochenende
Eva

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